Stellen Sie sich vor, Sie haben sich für den heutigen Tag viel vorgenommen. Sie möchten Ihren Schreibtisch aufräumen, die Wohnung sauber machen, vielleicht noch einen Kuchen backen und einige andere Dinge erledigen.
Bereits bei der ersten Aufgabe, die Sie erledigen wollten, geht Ihnen die Arbeit nicht leicht von der Hand. Der Computer benötigt ein Up date, der Drucker funktioniert nicht richtig oder beim Kuchen backen fällt Ihnen auf, dass Sie kein Mehl mehr im Haus haben.
Dann fallen Sätze oder Gedanken wie „ Wieso passiert mir das immer“ oder „Bei mir klappt auch gar nichts“ . Negatives Denken über sich und die Welt höre ich in meinen Seminaren leider häufig.
Menschen glauben oft nicht an sich und das Gute in ihrem Leben. Sie denken, bei anderen Menschen scheint alles zu klappen, sie sind viel selbstbewusster und erfolgreicher, als man selbst. Somit setzen sie sich selber unter Druck und fokussieren sich nur auf ihre Schwächen.
Wenn Sie sich Ihrer negativen, blockierenden Gedanken bewusst werden, dann ist es schon der erste Schritt, sie zu überwinden. Denn positive Gedanken sind die Grundlage für eine positive Ausstrahlung und eine wertschätzende Kommunikation – gegenüber sich selbst und anderen.
Gedanken sind die Grundlage von Gefühlen. Wenn Sie am Arbeitsplatz schon gleich denken, dass wieder alles nicht funktioniert und nicht zu schaffen ist, dann hat das auch Auswirkungen auf Ihre Gefühle. Sie fühlen sich bereits morgens erschöpft und lustlos. Eventuell denken Sie: „Es ist alles so anstrengend“. Wie sieht dabei Ihr Gesichtsausdruck aus?
Sicherlich lächeln Sie nicht bei diesem Gedanken und Ihre Körperhaltung spiegelt diese mit hängenden Schultern wieder. Niemand wird einen Menschen mit trauriger Miene und gebückter Haltung für glücklich und anziehend halten.
Ihre Gedanken haben Auswirkungen auf Ihre Gefühle. Diese Gefühle zeigen sich in der Mimik und Gestik. Somit sind sie für Ihre Mitmenschen sichtbar. Selbst die Wortwahl und die Kommunikation mit anderen Menschen verändert sich, wenn wir uns unglücklich und schlecht fühlen.
Positive Gedanken – Grundlage um glücklich und erfolgreich zu sein
Wenn sich negative Gedanken in Ihrem Kopf breit machen, dann Fragen Sie sich:
- Bringen mich diese negativen Gedanken wirklich weiter?
- Ist es tatsächlich wahr?
- Wie kann ich die Sichtweise ändern und der Situation etwas Positive geben?
Mit positiven Gedanken sind Sie wieder produktiver, motivierter und konzentrieren sich leichter auf Ihre Arbeiten. Sie fühlen sich lebendiger und strahlen das auch auf Ihre Umwelt aus. Dieses Strahlen wird Ihnen von Ihren Mitmenschen zurück geschenkt.
Positive Gedanken bewirken positive Gefühle. Diese führen zu einer empathischen Kommunikation und erfolgreichen Handeln.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute einen Tag mit vielen positiven Gedanken verbringen werden.
Ihre Sabine Siegmund